
Stevie Gonzalez, Mike T. Boner, Billy B. Balls,
Kai Piranha, Joyleen Pasta, Lasse Liegen und Sir O’Connor.
Ja genau, richtig! Oder ne, doch andersrum? Egal, wer’s genau wissen will muss halt unten weiterlesen.
Diese Fragen bewegen nicht nur die Welt, sondern auch KENTUCKY SCHREIT mit ihren Songs. Während der eine Text eigene Lebensgewohnheiten subtil hinterfragt, schleudert das nächste Lied die harte Wahrheit schonungslos über einen ausgetretenen Wortwitzteppich.
Für die Band steht an erster Stelle, die Beweglichkeit des Publikums zu testen. Dazu werden Varianten von schnellen Offbeats mit knackigen, ska-typischen Bläsereinwürfen, genauso wie das klassische Punkrockgitarrenbrett, zu einem treibenden Gesamtpaket verwoben.
2014 flüchten, zu Beginn noch vier Münchner Studenten, vor dem Alltag. Sie verstecken sich fortan hinter einem Stapel flacher Wortwitze, zwei Litern Ironie, drei lebensbejahenden Ska-Pop-Punk-Ohrwürmern, deiner Mutter und ihrem persönlichen Superhelden: Trumpetman. Dank dieser vorteilhaften Deckung konnte die Band noch in ihrem ersten Jahr die EP „Männer, die den Hahn anschreien“ veröffentlichen. Unterstützt durch Trumpetman, der ihnen bei Gelegenheit an der Trompete aushilft, machen sie aus ihrer Flucht vor dem Alltag ihre Tugend: Ihr Motto „Mit einem Lächeln auf den Lippen lebt man länger“ schreien sie durch Clubs wie das Münchner Backstage oder über Festivals wie das Süd-Ost-Rock-Festival oder das Sinnflut Erding, um Refugien für sämtliche Monotonieverweigerer zu errichten.
2015 wurde der Bläsersatz noch um eine Saxophonine ergänzt und Anfang 2016 ging es für mehrere Monate in ein Schlafzimmer. Im Mai 2016 erblickte schließlich die EP „Laute Liebe“ die Welt und jetzt ist es an euch die „Laute Liebe“ zu entdecken. Um den Sound der EP optimal rüberzubringen, wurde für eine Mark noch ein Punk für die 2. Gitarre engagiert.

Wenn Frontmann Lasse etwas lustig findet, und das passiert sehr oft, dann schreibt er es auf, schaltet sein Kopfkino ein und wartet auf den passenden Ohrwurm. Zack fertig ist der neue KENTUCKY SCHREIT Song.
Neben neuen geistigen Ergüssen für die Lieder ist er auch der Mann für die Planung der nächsten Auftritte: Schritt für Schritt vom Probekeller zum BRAVO – Starschnitt. Während abseits der Bühne die Frauenwelt geteilter Meinung über seine Zungen- und Fingerfertigkeiten ist, zeigt er sein Talent auf der Bühne, wo er sich gern mal auch zwischen den Songs um Kopf und Kragen redet.

Als Träger der Gitarre mit vier Saiten kämpft er seit Jahren gegen viele Vorurteile an, nutzt aber dennoch auf der Bühne mit seinem Instrument springend die gesamte freie Fläche aus. Als Co-Frontmann erzählt er zwischen den Liedern gern mal Kurzgeschichten in Lasses Atempausen. Denn eines ist klar: Ohne Billy (und seinen Photoshop-Kenntnissen) würde KENTUCKY SCHREIT nur halb so gut aussehen.
Er nutzt jede freie Minute um Logos und Fotos zu frisieren und verwaltet fast schon nebenberuflich dieses neumodische Internetzeugs. Intern gilt er als Meister der Excel-Tabellen und hat daher wahrscheinlich als Einziger den Überblick über das gesamte Equipment.

Wer wissen will, wie man früher Musik gemacht hat, was eigentlich jetzt Punk heißt und wie die Zeit vor dem Dosenpfand war, geht am besten zum Bandopa Sir. Solche Geschichte erzählt er dann gemütlich bei einem frisch gezapften Dosenbier. Zur Probe mit KENTUCKY SCHREIT kam er drei Jahre zu spät, hat dann allerdings die Küken alle gleich adoptiert.
Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, dann wurde er eingestellt, weil seine Haarfarbe zu seiner Gitarre passte. Das ist natürlich totaler Humbug. Denn eigentlich brauchte die Band nur einen kompetenten IT-Nerd, der weiß wie man notfalls das Internet löscht.

Als letzte Bastion der Vernunft verschanzt er sich live mit eiskaltem Blick hinter seinem Schlagzeug. Mit dem lautesten Instrument der Band ist er als Einziger in der Lage Billy und Lasses Ansagen abzukürzen, um das nächste Lied anzustimmen. Meist gepaart mit einem klassischen „1, 2, hey, Jungs es geht weiter, 3, 4!“
Mike fehlt Equipment? Kein Problem: Bausatz bestellen, Löten und ein bisschen ausprobieren. So baute er sich auch sein eigenes Home-Studio zusammen, das sich hervorragend eignet neues Material aufzunehmen.

Auf der Suche nach einer Band, um ihr Sax mal wieder zu entstauben, fand Joyleen 2015 zu KENTUCKY SCHREIT. Da das Bier okay und die Leute annehmbar waren, blieb sie. Sie ist das Ass im Ärmel der Band, wenn es darum geht nach den Shows den Boys vor der Bühne mit einem Lächeln ein T-Shirt oder eine CD zu verkaufen.
Dass Joyleen auch leidenschaftlich gerne malt und zeichnet, sieht man an den Motiven der neuen EP und dem Shirt.

Wie sein Name schon verrät ist er ein waschechter S…chwabe. Geboren in einer Welt, wo man sich mit „Grüß Gottle“ und einem Spartipp begrüßt, hat Stevie es gewagt sich ein Altsaxophon zu kaufen und wurde prompt verstoßen. Nach Bayern. Doch auch dort verknüpft er sein Physikstudium mit seiner Herkunft und weißt zum Beispiel auf schwarze Löcher hin u.a. in der KENTUCKY SCHREIT Bandkasse. Falls man Stevie mal in ruhigen Momenten neben der Bühne treffen sollten, kann man ihn geschickt in ein Gespräch über Rumsorten verwickeln.

Als der weltweit einzige Superheld mit Band erbarmt er sich regelmäßig und spielt der Band live paar Songs. Ansonsten ist nicht viel über ihn bekannt: Er fliegt um die Welt, näht das Ozonloch zu, rettet Babykätzchen von Bäumen oder trinkt Kaffee. Das Publikum liebt seine Auftritte und die Band widmete ihm daher auch einen Theme-Song auf der EP „Männer, die den Hahn anschreien“.
Du willst Trumpetman kennen lernen? Dann ruf ihn an oder quatsch ihm einfach auf die Mobilbox: 0170/7797855